Ursprungsland:
Deutschland
F.C.I.-Standard-Nr. 166/23.03.2991/D
Verbreitung:
Weltweit mit Schwerpunkt im Mutterland der Rasse. In der Weltunion der Schäferhundvereine (WUSV) sind über 76 Mitgliedsländer aller Kontinente organisiert.
Rassegruppe:
F.C.I.-Klassifikation
Gruppe 1 - Hütehunde und Treibhunde
Sektion 1 - Schäferhunde mit Arbeitsprüfung
Zuchtbucheintragungen:
Etwa 18.000 pro Jahr.
Insgesamt über 2 Millionen Zuchtbucheintragungen.
Zurzeit leben in Deutschland 250.000 Deutsche Schäferhunde
Farbe:
Schwarz mit rotbraunen, braunen, gelben bis hellgelben Abzeichen. Schwarz und grau einfarbig.
Heutige Verwendung:
Sport- und Familienhund, Dienst- und Schutzhund, Rettungs- und Therapiehund, Blindenführhund, Hütehund
Erziehung:
Absolut notwendig. Konsequenz, Geduld und Verständnis sind gefragt. Sehr lernfähige Gebrauchshundrasse.
Wesen:
Sicher und selbstbewusst, robust, unbefangen, aufmerksam, physisch und psychisch hoch belastbar.
Verträglichkeit:
Gutes und sicheres Sozialverhalten, verträgt sich nach entsprechender Sozialisation sehr gut mit Menschen und Tieren im Familienumfeld.
Fütterung und Pflege:
Fütterung entsprechend Aktivität und Aufgaben mit hochwertigem Fertigfutter. Regelmäßige Fellpflege, entwurmen und impfen.
Bewegung:
Aktiver Hund, der regelmäßige Bewegung (Spaziergänge, Schwimmen, Rad fahren, Joggen, Hundesport) zu einem ausgeglichenen Wesen braucht.
Gesundheit:
HD-Bekämpfung durch Zuchtwertschätzung und Kontrolle im SV. Lebenserwartung zehn bis zwölf Jahre.
Größe und Gewicht:
Rüden: 60 bis 65 Zentimeter, ca. 30 bis 40 Kilo;
Hündinnen 55 bis 60 Zentimeter, ca. 22 bis 32 Kilo.